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Digitale Transformation der derzeitigen klinischen Versorgungspfade
01 Sept. 2024 -
Entwicklung hybrider Versorgungspfade durch eine iterative Test- und Entwurfsmethode
31 Okt. 2025 -
Festlegung auf der Grundlage europäischer und lokaler Vorschriften
31 Okt. 2026 -
Endgültige Ergebnisse
31 Aug. 2027
Remote Monitoring@Home (RM@H) entwickelt hybride Versorgungspfade, an denen Krankenhäuser, Hausärzte, Gesundheitsorganisationen und Patienten beteiligt sind. Durch die Kombination von Remote-Technologie über Wearables und die Verbesserung der Kommunikation zwischen Primär- und Sekundärversorgung wird die Patientenversorgung letztendlich besser, persönlicher und effizienter.
Die Gesundheitssysteme in der Region Maas-Rhein sind für ihre hohe Qualität bekannt. Die Versorgung von Krankenhaus in die Gemeinde, die so genannte transmurale Versorgung, ist jedoch nach wie vor mit Herausforderungen verbunden. Patienten mit chronischen Krankheiten werden oft nur gelegentlich transmural untersucht, was zu häufigen Wiedereinweisungen ins Krankenhaus führt. Eine solche Situation bedeutet nicht nur eine zusätzliche Belastung für die Patienten und erhöht den Druck auf die Krankenhäuser, sondern hinterlässt auch erhebliche Lücken in der Versorgung durch Hausärzte und Gesundheitseinrichtungen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese nicht in beide Richtungen kommunizieren oder Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten zu Hause erhalten können.
RM@H zielt darauf ab, diese Lücken zu schließen, indem Patienten zu Hause kontinuierlich überwacht werden und der Datenfluss zwischen der Primärversorgung (Hausärzte und Gesundheitseinrichtungen) und der Sekundärversorgung (Krankenhäuser) verbessert wird. Das Projekt konzentriert sich auf die Untersuchung der aktuellen Versorgungspfade für bestimmte Patientengruppen. Darunter sind Patienten mit Atemwegsproblemen, Patienten, die sich von einer Operation erholen, Krebspatienten und Psychiatriepatienten. Auf der Grundlage dieser Informationen versucht RM@H für jede Patientengruppe einen neuen hybriden Versorgungspfad (HCP) zu entwickeln. In diese Pfade fließen die Erkenntnisse und das Fachwissen aller Beteiligten ein, einschließlich der Anbieter von Primär- und Sekundärversorgung und vor allem der Patienten.
Durch den Einsatz der Fernüberwachung und die stärkere Einbeziehung der Primärversorgung zielt RM@H darauf ab, die Gesundheitsversorgung von einer reaktiven „Patientenversorgung“ auf eine proaktive „Gesundheitsversorgung“ umzustellen. Dies wird zu besseren Gesundheitsergebnissen für die Patienten führen und die Gesundheitssysteme in der Maas-Rhein-Region effizienter machen. Mit der Unterstützung von 12 engagierten Partnern arbeitet RM@H an der Schaffung eines integrierten, effizienten und patientenzentrierten Gesundheitssystems.
Auf der RM@H-Projektseite erfahren Sie mehr darüber, wie RM@H die Gesundheitsversorgung verändert und den Weg für eine gesündere Zukunft aller Bewohner der Maas-Rhein-Region ebnet.
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